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   BVerwG, 04.12.1959 - VII C 36.58   

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BVerwG, 04.12.1959 - VII C 36.58 (https://dejure.org/1959,83)
BVerwG, Entscheidung vom 04.12.1959 - VII C 36.58 (https://dejure.org/1959,83)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Dezember 1959 - VII C 36.58 (https://dejure.org/1959,83)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 10, 47
  • NJW 1960, 1074
  • MDR 1960, 788
  • DVBl 1960, 286
  • DÖV 1960, 636
 
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Wird zitiert von ... (35)

  • BVerwG, 30.01.1974 - VIII C 20.72

    Wehrpflichtigen-Mietzuschuß - § 35 VwVfG, § 51 VwVfG, Zweitbescheid, Anspruch auf

    Die behauptete Rechtswidrigkeit des unanfechtbar gewordenen Erstbescheides allein gibt keinen Anspruch auf Wiederaufgreifen (BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58] [48]).
  • BVerwG, 26.05.1967 - VII C 69.65
    Ein solcher Aufhebungsanspruch stehe dem Kläger jedoch nicht zu; es sei gefestigte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß auch bei einer behaupteten Unwirksamkeit der gesetzlichen Ermächtigung zum Erlaß eines belastenden Verwaltungsakt es ebenso wie aus anderen Gründen, die sonst die Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes dartun könnten, ein Aufhebungsanspruch nicht existiere (besonders BVerwGE 10, 47 ).

    Das Bundesverfassungsgericht (DVBl 1966, 896 ) und der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 10, 47 ) haben ausgeführt, daß jedenfalls eine Verpflichtung der Behörden nicht anerkannt werden könne, ihre zwar als fehlerhaft erkannten, aber unanfechtbar gewordenen Bescheide durch andere Bescheide zu ersetzen.

  • BVerwG, 30.11.1964 - VIII C 169.63

    Rechtliche Ausgestaltung des Beihilfeanspruchs eines Beamten - Bestimmung der

    Die Klage gegen einen unanfechtbar gewordenen Verwaltungsakt ist auch dann unzulässig, wenn sie als Verpflichtungsklage erhoben wird (wie BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58]).

    Die Klage gegen den unanfechtbaren Beihilfebescheid ist unzulässig; daran ändert es auch nichts, daß sie als Verpflichtungsklage erhoben wurde (BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58]).

  • BVerwG, 20.10.1960 - III C 4.59

    Auswirkung des Verlustes der Existenzgrundlage nach § 272 Abs. 1

    Wie BVerwG III C 9.60, (BVerwG V C 144.56, BVerwG VII C 36.58 [BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58]]).

    Dies hat der Senat in seinemUrteil vom 20. September 1960 - BVerwG III C 9.60 - unter Hinweis auf dieUrteile vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 -, vom 26. August 1959 - BVerwG V C 144.56 - undvom 4. Dezember 1959 - BVerwG VII C 36.58 - (BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58]) entschieden.

  • BVerwG, 16.11.1973 - VII B 58.73

    Wirksamkeitsvoraussetzungen der einem Widerspruchsbescheid beigefügten

    Mit der Auffassung, daß die dem Widerspruchsbescheid des Beklagten vom 20. Juli 1970 beigefügte Rechtsmittelbelehrung nicht deshalb fehlerhaft sei, weil sie neben der Länge der Klagefrist von einem Monat nicht auch noch einen Hinweis auf § 17 Abs. 2 des Verwaltungszustellungsgesetzes vom 3. Juli 1952 (BGBl. I S. 379) - VwZG - enthalten habe, weicht das Berufungsurteil nicht von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Dezember 1959 - BVerwG VII C 36.58 - (NJW 1960, 1074) ab.

    Ein derartiger Fall einer unzutreffenden Rechtsmittelbelehrung lag dem Urteil des Senats vom 4. Dezember 1959 - BVerwG VII C 36.58 - (a.a.O.) zugrunde.

  • BVerwG, 24.11.1961 - VII C 82.61

    Anwendbarkeit des § 21 Bundesverwaltungsgerichtsgesetz (BVerwGG) auf

    In seinem Urteil vom 4. Dezember 1959 (BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58]) hat der Senat lediglich entschieden, daß § 21 BVerwGG für alle Verfahren vor Bundesbehörden gilt ohne Rücksicht darauf, ob die Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht oder dem Verwaltungsgericht eines Landes zu erheben ist.

    Wenn es, wie der Senat in seinem Urteil vom 4. Dezember 1959 (a.a.O.) ausgeführt hat, der Absicht des Gesetzgebers, entsprach, die sich im Bundesverwaltungsgerichtsgesetz bietende Gelegenheit wahrzunehmen und Verfahrensvorschriften für alle Bundesbehörden zu erlassen, so war es - worauf die Revision zutreffend hinweist - naheliegend, in diese Regelung auch die bundesunmittelbaren Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts einzubeziehen, so wie dies auch bei der in § 11 BVerwGG getroffenen Zuständigkeitsregelung geschehen ist.

  • BFH, 22.01.1964 - VI 94/62 S

    Rechtsmittelbelehrung zur Wahrung der Rechtsmittelfrist

    Nach der Ansicht des Bf., der sich hierzu auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts VII C 36/58 vom 4. Dezember 1959 (Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1960 S. 1074) beruft, ist die Rechtsmittelbelehrung unrichtig, weil in ihr der Hinweis fehlt, daß die Behörde "im Zweifel" den Zugang des Schriftstückes und den Zeitpunkt des Zugangs nachzuweisen habe.

    Der Senat stimmt dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts VII C 36/58 (a.a.O.) aber nicht darin zu, daß die Rechtsmittelbelehrung auch darauf hinweisen muß, daß nach § 17 Abs. 2 Halbsatz 2 VwZG im Zweifel die Behörde den Zugang des Schriftstücks und den Zeitpunkt des Zugangs nachzuweisen hat.

  • BVerwG, 09.03.1983 - 8 B 87.82

    Unbegründete Nichtzulassungsbeschwerde - Aufhebung eines bestandskräftig

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Urteile vom 4. Dezember 1959 - BVerwG VII C 36.58 - BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58] [48] und vom 26. Mai 1967 - BVerwG VII C 69.65 - BVerwGE 27, 141 [145]) ist nämlich bereits geklärt, daß es gerechtfertigt ist, bei einer abwägenden Wertung zwischen den beiden häufig widerstreitenden Verfassungsgrundsätzen der mit der Bestandskraft eines Verwaltungsakts verbundenen Rechtssicherheit und der materiellen Gerechtigkeit ersterem den Vorzug einzuräumen.

    Denn wer das Risiko eines Prozesses scheut, also einen Verwaltungsakt ohne Erhebung einer Anfechtungsklage bestandskräftig werden läßt, kann nicht verlangen, mit dem gleichgestellt zu werden, der fristgemäß von seinen prozessualen Rechten Gebrauch gemacht hat (vgl. u.a. Urteile vom 4. Dezember 1959 - BVerwG VII C 36.58 - a.a.O. und vom 26. August 1977 - BVerwG VII C 71.74 - Buchholz 451.90 EWG-Recht Nr. 20 S. 24 [27]).

  • BVerwG, 03.01.1977 - 4 CB 70.76

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Eine solche Abschirmung entspricht nur dem Grundsatz, daß derjenige, der "nicht innerhalb der vorgeschriebenen Fristen seine Rechte wahrnimmt", diese Rechte "verliert" (Urteil vom 4. Dezember 1959 - BVerwG VII C 36.58 - in BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58] [48]).
  • BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92

    Einschreiben - Rechtsmittelbelehrung - Zustellung

    Zwar vertreten das Bundesverwaltungsgericht in einer älteren Entscheidung (NJW 1960, 1074; vgl dagegen aus neuerer Zeit: NVwZ 1989, 648, 650 und NJW 1991, 508, 509) und der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung (BFHE 78, 528, 529; 85, 337, 338; 107, 409, 411) die Auffassung, in Fällen der §§ 4, 17 VwZG seien die Beteiligten auch über die Wirkungsweise der der Rechtsbehelfsfrist vorgeschalteten 3-Tage-Frist zu belehren.
  • BVerwG, 11.11.1960 - IV C 277.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 30.12.2002 - 5 B 273.02

    Einlegung einer Berufung binnen Jahresfrist bei nicht ordnungsgemäß erfolgter

  • BFH, 13.08.1970 - IV 48/65

    Zusammenzuveranlagende Eheleute - Gemeinsame Steuererklärung -

  • BVerwG, 29.02.1968 - II C 105.64

    Anspruch auf Heimurlaub eines Beamten im Dienst des Auswärtigen Amtes - Ablauf

  • BVerwG, 20.09.1960 - III C 9.60
  • BVerwG, 26.09.1962 - VI C 140.60

    Verwaltungsprozessuale Ausgestaltung der Unanfechtbarkeit eines

  • BFH, 29.10.1974 - I R 37/73

    Rechtsbehelfsbelehrung - Zustellung eines Bescheides - Eingeschriebener Brief -

  • BVerwG, 11.06.1969 - VI C 56.65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.05.1969 - VII B 106.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BFH, 19.09.1969 - III B 18/69

    Klage - Rücknahme in vollen Umfang - Kostenentscheidung - Kosten des Verfahrens

  • BVerwG, 08.12.1961 - VII C 72.61

    Verfahrensrecht - Rechtsmittelbelehrung

  • BVerwG, 08.12.1961 - VII C 20.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.06.1960 - VII C 53.60

    Rechtsmittel

  • OLG Koblenz, 24.06.2003 - 3 W 723/02

    Antrag auf Erteilung einer Grundstückverkehrsgenehmigung; Wirksame Ingangsetzung

  • BVerwG, 27.02.1969 - II C 75.67

    Versäumung der Klagefrist durch schuldhafte Nichtbeachtung einer zutreffenden

  • BVerwG, 26.09.1962 - VI C 139.60

    Wiedereröffnung des Verwaltungsrechtsweges durch einen Zweitbescheid - Verjährung

  • BVerwG, 06.07.1962 - IV B 68.62

    Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision - Feststellung von

  • BVerwG, 27.11.1969 - II C 108.67

    Erfordernis des Antrags auf die nach dem Gesetz zu Art. 131 GG (G 131) zu

  • BSG, 24.05.1966 - 1 RA 3/64

    Anspruch auf Geschiedenen-Witwenrente nach § 42 des

  • BVerwG, 13.03.1962 - II C 33.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.07.1962 - I C 141.59

    Streit um eine Zollauflage in Einkaufsermächtigungen der Bundesstelle - Folgen

  • BVerwG, 08.12.1961 - VII C 70.61

    Rechtsmittel

  • VGH Hessen, 13.03.1969 - V OE 115/67
  • BFH, 07.08.1964 - III 274/63 U

    Berechtigung zur Vornahme einer Verbindung von zwei Rechtsmitteln als

  • BVerwG, 08.12.1961 - VII C 71.61

    Rechtsmittel

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